Was ist Meditation?

Meditation ist die Begegnung mit Dir, der Kontakt mit Deinem höheren Selbst.

Es ist eine Methode, sich nach innen zu wenden. Dein Inneres zu beobachten. Dich in die Mitte zu bringen. Dir selbst bewusst zu werden.

 

Wir sind in der Realität enorm vielen äußeren Reizen ausgesetzt, verhalten uns unter diesem Druck ferngesteuert, verlieren oft den Kontakt zu uns und spüren uns nicht mehr.

Dies ist eine große Herausforderung und so wird Meditation dringlicher als je zuvor.

 

Meditation kann Dich dabei unterstützen, Dich von Deiner permanenten Betriebsamkeit Deines Geistes zu lösen, so dass Du in einen Zustand der inneren Ruhe gelangen kannst.

Die meditative Praxis hat Einfluss auf Deine Stimmungslage, Deine Gedächtnisleistung, visuelle Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und Deine kognitiven Fähigkeiten.

Ganz unabhängig von religiösen oder anderen Glaubenssystemen.

 

Beim Meditieren steht nicht wie sonst in unserem Alltag resultatfixiertes Handeln im Vordergrund.

Durch das meditative Nichts-Tun bewegt sich die Energie zum Zentrum (indisch: Manipura) hin und sammelt sich dort.

Nach und nach wird Dein Körper, werden Deine Gedanken und Deine Emotionen zur Ruhe kommen.

So können sich auch Dein Herz und Dein Geist wieder öffnen.

 

Wenn Du beginnst zu meditieren, kann es passieren, dass Du von einem Schwall Deiner Gedanken übermannt wirst. Auch Ängste und Unwohlsein können auftauchen.

Versuche, in einer neutralen Beobachterposition zu bleiben und Deine Emotionen werden vergehen.

 

Meiner Erfahrung nach lohnt es sich, Meditation spielerisch zu betreiben.

Du kannst jede Situation nutzen, um zu meditieren.

Du kannst Meditation atmen. Du kannst sie singen. Du kannst Meditation tanzen. Schenke einfach jeder Deiner Seinsweise Deine volle Aufmerksamkeit.

Es geht nicht darum, was Du tust. Es geht darum, wie Du es tust.

Und werde Dir bewusst und klar darüber, was Du tust und was mit Dir geschieht.

 

So wirst Du eine Freude erleben, die nicht mehr vom Außen abhängt.